Brandenburg stärkt Ansehen und lädt zum 18. Landesfest
Minister Keller erfreut über Zwischenergebnisse zur Image-Kampagne des Landes
Potsdam, 2. April 2025. Ein aktives Landesmarketing und Veranstaltungen, welche die Landesidentität stärken, sind nach Ansicht vom Wirtschaftsminister Daniel Keller unverzichtbar für die weitere positive Entwicklung des Landes. „Nur wenn Politik direkt und nahbar kommuniziert wird, kommt sie auch bei den Brandenburgerinnen und Brandenburgern an und schafft Vertrauen“, sagte Keller heute bei einer Präsentation wesentlicher Zwischenergebnisse der Image-Kampagne „Brandenburg. Es kann so einfach sein.“ in der Potsdamer Staatskanzlei. Vorgestellt wurde ebenso der Stand der Vorbereitung des BRANDENBURG-TAGES 2025 im September – gemeinsam mit dem Bürgermeister der Ausrichterstadt Perleberg, Axel Schmidt, und dem langjährigen Verantwortlichen für das Landesmarketing, Thomas Braune. Die Gelegenheit nutzte Minister Keller auch, um die Einrichtung der Stabsstelle für Landesmarketing im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz zu erläutern. Der Übergang der entsprechenden Aufgaben aus der Staatskanzlei an sein Haus sei nicht nur auf strukturelle Veränderungen zurückzuführen.
Minister Daniel Keller erklärte: „Diese organisatorische Entwicklung ist ein klares Zeichen dafür, wie wichtig es ist, die Themen Wirtschaft und Landesmarketing zusammen denken und gestalten zu wollen. Ein positives Bild eines Landes wirkt nach außen und nach innen. Es stärkt das Selbstbewusstsein, schafft Verantwortungsgefühl und Identifikation – und es wirkt sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit des Landes aus. Und genau hier zeigen aktuelle Umfragen sehr deutlich: Wir sind auf dem richtigen Weg. Wer an Brandenburg denkt, denkt mittlerweile nicht mehr nur an grüne und wasserreiche Landschaften, sondern eben auch an eine hohe Lebensqualität und – das freut mich besonders – an moderne Unternehmen.“
Brandenburg sei zudem deutschlandweit präsenter geworden, werde als sympathischer wahrgenommen und habe durch die Dachmarke „Brandenburg. Es kann so einfach sein.“ an Bekanntheit gewonnen, sagte der langjährige Leiter Landesmarketing, Thomas Braune, bei der Vorstellung zweier repräsentativer Umfragen. Sie seien in Vorbereitung einer geplanten Neuausschreibung der Kampagne in Auftrag gegeben worden und hätten sich an den vor 8 Jahren zum Start des eigenständigen Landesmarketings gemachten Umfragen orientiert. Thomas Braune betonte: „Die Attraktivität Brandenburgs als Wohn- oder Zuzugsort ist deutschlandweit enorm gestiegen und erreicht insbesondere in den östlichen Bundesländern absolute Zustimmungswerte um die 50 Prozent. Auch fast jeder zweite Berliner hält Brandenburg mittlerweile als Wohnort für attraktiv. Dabei ist es offensichtlich gelungen, insbesondere Frauen in Deutschland zu überzeugen. Dank dieser Veränderung attestieren uns Nicht-Brandenburger deutlich häufiger als 2017 eine hohe Lebensqualität. Brandenburg wird in gestiegenem Maße auch mit Karrieremöglichkeiten und modernen Unternehmen verbunden. Der Effekt öffentlichkeitswirksamer Ansiedlungen ist offensichtlich und insbesondere außerhalb des Landes messbar.“
Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt kündigte für das zweite Septemberwochenende einen Brandenburg-Tag als „Schaufenster des Landes“ an. Er sei unter dem Motto „Perlennacht - Mitgemacht!“ sowohl Volksfest als auch Leistungsschau. Schmidt erklärte: „Die Perleberger werden ihre Herzen weit öffnen: fantasievoll, nicht immer perfekt, aber erstaunlich innovativ und mit viel Liebe zum Detail. Die nunmehr schon 18. Auflage unseres Brandenburger Landesfestes wird einige interessante Neuerungen bieten, so z.B. bereits am Freitagabend zur Einstimmung eine große Open-Air Abschlussgala unserer Lotte Lehmann Operngesang Akademie mit Orchester und eine zweistündige Live TV-Show des rbb. Und die Jugend kann in der Nacht zu Sonntag auf dem alten Perleberger Flugplatz die Nacht zum Tag machen, auf einer Party mit FRITZ Radio bis 4 Uhr früh.“