Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Steinbach: „Bei modernen Energietechnologien hat Brandenburg viel zu bieten“

Wirtschaftsminister reist vom 1. bis 3. Juni nach Breslau

Potsdam / Breslau, 1. Juni 2022. Brandenburg und Niederschlesien wollen ihre Wirtschaftskontakte weiter ausbauen. Dazu reist Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute nach Breslau. Die dreitägige Reise knüpft an Kontakte aus dem vergangenen Jahr an. Der Minister trifft neben dem Generalkonsul Hans Jörg Neumann den stellvertretenden Stadtpräsidenten Jakub Mazur, den Woiwoden Jaroslaw Obremski sowie den Rektor der Technischen Universität Breslau Arkadiusz Wojs.

Herzstück der Reise ist das von der Wirtschaftsförderung Brandenburg, dem Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg und der Niederschlesischen Wirtschaftsförderagentur organisierte Wirtschaftsforum zu modernen Energietechnologien am 2. Juni mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dort tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen aus Brandenburg und Niederschlesien zu innovativen Technologien im Energiebereich aus. Darunter sind Präsentationen zu Agriphotonik, neuen Materialien für Solarzellen und der Wasserstoffproduktion. Neben Vorträgen bietet das Forum die Chance, Kontakte zu knüpfen und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Minister Steinbach und der Marschall von Niederschlesien Cezary Przybylski eröffnen das Wirtschaftsforum.

„Brandenburg ist und bleibt ein Energieland. Gerade bei innovativen Energietechnologien haben wir viel zu bieten“, sagte Minister Steinbach im Vorfeld der Reise. Jedoch seien die gegenwärtigen Herausforderungen immens. Als Stichworte nannte der Minister die Sicherung der Energiesicherheit, die Dekarbonisierung, die Transformation der Wirtschaft sowie die Umsetzung des „Green Deal“. Steinbach weiter: „Wichtig ist, dass wir innovative Technologien voranbringen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. All das gilt auch für unsere Partner in Niederschlesien. Das Kooperationsinteresse auf der polnischen Seite ist sehr groß. Das wollen wir aufgreifen und den Herausforderungen gemeinsam begegnen. Daher freut es mich, dass wir die Kontakte zur Woiwodschaft Niederschlesien nun vertiefen können.“