Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

 

„Digitale Anwendungen in der Augenoptik immer wichtiger“

Wirtschaftsminister Steinbach beim 4. Berlin-Brandenburger Optik-Tag in Potsdam

Potsdam. „Die Optik- und Photonikbranche in der Hauptstadtregion ist gut aufgestellt. Mit ihren innovativen Entwicklungen in der Augenoptik und der Augenheilkunde setzt sie starke Impulse im Bereich der Digitalisierung und der Medizintechnik. Der Branchentag bringt Wissenschaft und Wirtschaft noch enger zusammen. Das ist wichtig, damit die Branche sich auch weiterhin dynamisch entwickeln kann.“ Das sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute beim 4. Berlin-Brandenburger Optik-Tag, der dieses Mal coronabedingt als ein Mix aus Präsenzkonferenz im ­Science-Park in Golm und Onlineveranstaltung stattfindet.  

Der Optik-Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Das Auge im Blick – Digitalisierung in der Augenoptik“. In einzelnen Themenblöcken befassen sich die Experten mit Künstlicher Intelligenz rund ums Auge sowie Trends und Innovationen im Bereich der Augenoptik. „Digitale Anwendungen in der Augenoptik werden immer wichtiger“, hob Minister Steinbach hervor. „Unsere Gesellschaft wird immer älter, die Menschen benötigen in zunehmendem Maße medizintechnische Hilfs- und medizinische Heilmittel. Doch die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Augenärzten und Augenoptikern sicherzustellen, ist eine wachsende Herausforderung. Nicht zuletzt deshalb bekommen innovative Möglichkeiten, Augenerkrankungen und Fehlsichtigkeit zu erkennen und zu behandeln, einen immer höheren Stellenwert. Gefragt sind zudem mobile und digitale Ansätze zur Herstellung von Brillen oder Linsen“, sagte Steinbach.    

Der Optik-Tag ist eine Veranstaltung des Berlin-Brandenburger Clusters Optik und Photonik. Das Cluster umfasst rund 1.500 Unternehmen in Berlin und Brandenburg mit mehr als 18.000 Beschäftigten. Das Netzwerk wurde im Rahmen der länderübergreifenden Innovationsstrategie (innoBB) mit dem Ziel entwickelt, Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zu Ressourcen wie Wissen oder Kapital sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu erleichtern.