Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

„Fördernavigator Wirtschaft Brandenburg“ aktualisiert

Internet-Portal bietet Überblick über Unterstützungsangebote von Land, Bund und Europäischer Union

Potsdam, 10. August 2019. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie hat seinen „Fördernavigator Wirtschaft Brandenburg“ aktualisiert. Die neue Fassung ist ab sofort online im Service-Portal www.foerdernavigator-brandenburg.de abrufbar. Das Portal bietet einen Überblick über mehr als 100 Förderprogramme des Landes Brandenburg, des Bundes und der Europäischen Union.

„Die brandenburgische Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt. Das Land präsentiert sich heute als moderner, attraktiver und innovativer Wirtschaftsstandort. Die Basis für diesen Erfolg haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Sozialpartner sowie Kammern und Verbände mit ihrem Engagement für dieses Land gelegt. Zu dieser guten Entwicklung hat aber auch die zielgerichtete Förderpolitik des Landes Brandenburg beigetragen“, erklärte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach.

„Oft lassen sich unternehmerische Ziele nur mit öffentlichen Finanzierungshilfen erreichen. Von Bürgschaften über Darlehen und Wagniskapital für Start-ups bis hin zu Zuschüssen des Landes, des Bundes und der Europäischen Union erhalten Unternehmen maßgeschneiderte Förderung. Mit dem Fördernavigator 2019 geben wir Brandenburger Gründerinnen und Gründern sowie Unternehmerinnen und Unter­nehmern einen aktuellen Überblick über die Vielzahl möglicher Unterstützungsangebote“, sagte der Minister.

Die Eigenkapitalausstattung der märkischen Unternehmen – zu 95 Prozent Klein- oder sogar Kleinstunternehmen – sei nach wie vor eher gering, sagte Steinbach. „Unser Ziel ist es daher, insbesondere unseren Mittelstand so effektiv wie möglich zu unterstützen – ohne dabei große Investitionen im Land aus dem Blick zu verlieren. Der Fördernavigator hilft, zu einzelnen Vorhaben gezielt das passende Förderprogramm zu finden“, so der Minister.

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