Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

BIP-Zahlen: Märkische Industrie punktet im Wettbewerb

Brandenburg mit Wirtschaftswachstum 2018 an der Spitze der neuen Bundesländer

Potsdam, 29. März 2019. Die Brandenburger Wirtschaft ist 2018 um 1,4 Prozent gewachsen. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg verbuchte Brandenburg damit im neunten Jahr in Folge einen Zuwachs. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in Brandenburg seit 2008 um 14,4 Prozent – und damit sogar etwas stärker als der Länderdurchschnitt von 13,2 Prozent.

„Das Land Brandenburg weist auch im Jahr 2018 eine robuste Konjunkturentwicklung auf. Mit seinem Wirtschaftswachstum von +1,4 Prozent  liegt Brandenburg an der Spitze der neuen Länder und die märkische Wirtschaft ist ähnlich schnell gewachsen wie im gesamtdeutschen Durchschnitt. Im Ländervergleich nimmt Brandenburg einen Platz im Mittelfeld ein und steht damit recht gut da“, erklärte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach.

Erfreulich sei das überdurchschnittliche Wachstum im Verarbeitenden Gewerbe mit einem Plus von 3,1 Prozent. Das gute Ergebnis geht hier nicht zuletzt auf das Konto des Fahrzeugbaus und der Herstellung von Metallerzeugnissen“. Das Ergebnis zeigt, dass die brandenburgischen Industrieunternehmen erfolgreich sind und ihre Marktchancen nutzen. Das ist wichtig, denn Brandenburg ist ein Industrieland – und will es auch bleiben“, betonte der Minister.

Weiterer Wachstumstreiber war 2018 der Bereich „Öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit“ mit einem Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hier konnte insbesondere das Gesundheitswesen deutlich zulegen.

„Die Bilanz dokumentiert in erster Linie die guten Leistungen unserer märkischen Unternehmen und ihrer Beschäftigten. Sie belegt aber auch, dass die Landesregierung mit ihrer wirtschaftspolitischen Strategie den richtigen Weg eingeschlagen hat“, sagte Steinbach.