Steinbach: Rolls-Royce steht für innovative Schubkraft
Minister heute bei Feierstunde zur Auslieferung des 100. Großtriebwerks Trent XWB
Dahlewitz, 7. März 2019. „Rolls-Royce hat großen Anteil daran, dass die Hauptstadtregion heute zu den drei wichtigsten Kompetenzzentren für die Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland zählt. Zusammen mit mittelständischen Unternehmen aus der Region sowie mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben Flaggschiffe wie Rolls-Royce in Brandenburg ein Umfeld geschaffen, in dem Ideen entstehen und in neue Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Wir sind sehr dankbar, Unternehmen wie Rolls-Royce in Brandenburg zu haben.“ Das sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute bei der Feierstunde zur Auslieferung des 100. Rolls-Royce Großtriebwerks Trent XWB.
Im September 2017 startete Rolls Royce in Dahlewitz die Serienproduktion seines Trent XWB. „100 hochmoderne Flugzeugtriebwerke innerhalb von anderthalb Jahren – das ist wirklich beeindruckend. Die Beschäftigten von Rolls Royce haben hier hervorragende Arbeit geleistet“, lobte Minister Steinbach.
Ein wesentliches Element der Stärke der Luftfahrtindustrie in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sei der Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft, so Steinbach weiter. Er verwies darauf, dass Rolls-Royce beispielsweise mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg an verschiedenen Forschungsprojekten arbeite. „Diese Kooperation ist ein guter Nährboden für die Entwicklung innovativer Technologien“, erklärte der Minister. „Und solche Innovationen brauchen wir mehr als je. Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft kann einen technologischen Schub hervorbringen und damit auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Strukturwandel in der Lausitz erfolgreich zu bewältigen“, sagte Steinbach. Die brandenburgische Landesregierung werde Rolls Royce auch weiterhin bestmöglich unterstützen.