Gerber: GZSZ-Erfolg hat Fernsehstandort Babelsberg gestärkt
25 Jahre „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, Jubiläumssendung wird heute ausgestrahlt
Potsdam, 17. Mai 2017. „25 Jahre ,Gute Zeiten, schlechte Zeiten‘, das ist eine Erfolgsgeschichte – für den Sender RTL, aber auch für den Medienstandort Babelsberg. Denn hier wird die Serie seit nahezu 22 Jahren produziert. Der dauerhafte Erfolg der Serie hat den Standort gestärkt und wesentlich dazu beigetragen, dass Babelsberg auch im Fernsehbereich ein gutes Image hat. Tag für Tag stellen die bestens qualifizierten Filmleute hier unter Beweis, dass sie zuverlässig ein solches Format liefern können.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber heute anlässlich der Ausstrahlung der Jubiläumsfolge von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.
Die erste Folge von „GZSZ“ wurde am 11. Mai 1992 gesendet. Damit ist die RTL-Serie die älteste täglich ausgestrahlte Serie im deutschen Fernsehen. Seit Oktober 1995 entsteht die Sendung am Medienstandort Potsdam-Babelsberg. Die brandenburgische Landesregierung hat seinerzeit die Errichtung des Fernsehzentrums Babelsberg gefördert, in dem die Serie bis heute von der UFA produziert wird. Das Fernsehzentrum sei von seiner Konzeption her von Anfang an auf die Herstellung von Serienformaten zugeschnitten gewesen, um die Fernsehsparte am Standort Babelsberg gezielt zu entwickeln, sagte Minister Gerber.
Verbunden mit dem Umzug von „GZSZ“ von Berlin nach Babelsberg war auch die Ansiedlung der UFA-Gruppe in der Potsdamer Medienstadt. „Die UFA GmbH ist für den Medienstandort Brandenburg neben Studio Babelsberg und dem Rundfunk Berlin Brandenburg eines der Schlüsselunternehmen – als wichtiger Arbeitgeber sowie als Auftraggeber für viele kleinere Unternehmen“, sagte Gerber. Zudem sei die UFA ein wichtiger Innovationstreiber.
Vom Erfolg der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ profitiere auch der benachbarte Filmpark, so der Minister weiter. Die Original-Kulisse von GZSZ ist dort seit 2006 zu sehen. Das Set zieht Jahr für Jahr Hunderttausende Filmfans nach Potsdam.