Hauptstadtregion präsentiert sich auch 2018 gemeinsam auf Messen
Das neue Programm der „Messebeteiligungen Berlin-Brandenburg“ liegt jetzt vor
Potsdam / Berlin, 29. Dezember 2017. Die deutsche Hauptstadtregion tritt auch 2018 wieder gemeinsam unter der Dachmarke „The German Capital Region“ auf nationalen und internationalen Messen auf. Die Wirtschaftsverwaltungen beider Länder haben mit den Akteuren der Berliner und der brandenburgischen Wirtschaft ein gemeinsames Messeprogramm erstellt, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Markterschließung zu unterstützen. Geplant ist eine Beteiligung an 42 Messen mit 47 Firmengemeinschaftsständen von Berliner und Brandenburger Unternehmen auf Auslands- und Inlandsmessen. Für die sieben im Messeplan enthaltenen Regionalmessen können brandenburgische Unternehmen nach der Richtlinie „Markterschließung im Ausland und Messen“ eine Förderung beantragen. Die Beteiligung von Berliner Unternehmen können im Rahmen des „Programms für Internationalisierung“ gefördert werden.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber: „Die Beteiligung an internationalen und nationalen Messen ist für die meisten Unternehmen in der Hauptstadtregion auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar. Messen dienen nicht nur dem Anbahnen von Geschäften und der Imagepflege, sondern haben sich mittlerweile auch zu internationalen Innovationsforen entwickelt. Die Unternehmen aus Berlin und Brandenburg profitieren von der gemeinsamen Präsentation und sind zugleich Botschafter für die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung der mittelständischen Unternehmen.“
Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop: „Mit dem Messeprogramm leisten wir zusammen mit Brandenburg einen wichtigen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen am Standort. Wir präsentieren aktuelle Trends sowie Entwicklungen und festigen damit die Stellung der Hauptstadtregion als Innovationshub in Deutschland und darüber hinaus.“
Im Messeprogramm 2018 sind nicht nur Messen enthalten, auf denen sich die Wirtschaft der Hauptstadtregion traditionell mit Gemeinschaftsständen präsentiert, wie auf der Hannover Messe, der internationalen In-Vitro-Diagnostik-Messe Medlab Dubai, der Clinical Lab Expo Chicago oder auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin. Es soll im kommenden Jahr auch Auftritte auf jungen Messen wie der slush Helsinki geben. Weitere Schwerpunkte bilden 2018 die Beteiligungen an den größten Industriemessen der Hauptstadtregion – der ILA Berlin Air Show und der InnoTrans – sowie an der WindEnergy Hamburg und der Biofach Nürnberg.
Das Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg (EEN) ist auch das vierte Jahr in Folge in die gemeinsamen Messebeteiligungen eingebunden. Mit grenzüberschreitenden Kooperationsbörsen, einer direkten Vermittlung von Geschäftskontakten oder Partnern für eine technologische Zusammenarbeit vor Ort erleichtert das EEN den Unternehmen das Anbahnen internationaler Messekontakte und die Sichtbarkeit des gemeinsamen Messeauftritts im In- und Ausland.
Zur Finanzierung dieses gemeinsamen Messeprogramms werden nahezu drei Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt - aus Mitteln beider Länder sowie aus dem europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Berlin steuert rund 1,66 Millionen Euro bei, Brandenburg 1,17 Millionen Euro.
Das Programm „Messebeteiligungen Berlin-Brandenburg 2018“ steht mit allen wesentlichen Informationen und den jeweiligen Ansprechpartnern zu den Firmengemeinschaftsständen im Internet zum Download zur Verfügung unter:
http://mwe.brandenburg.de/media/bb1.a.3814.de/Messebeteiligung_Berlin_Brandenburg.pdf