Start mit Rekordergebnis
Ein Jahr WFBB
Potsdam, 10. April 2018. Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) hat ihr erstes Geschäftsjahr unter neuem Namen erfolgreich absolviert. Mit 3.826 neuen und stabilisierten Arbeitsplätzen hat die WFBB im Jahr 2017 das beste Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 2001 – damals noch unter dem Namen ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) – erreicht. Hinter diesem Rekordergebnis stehen 395 Ansiedlungs-, Erweiterungs-, Technologie- und Gründungsprojekte.
Genau vor einem Jahr, am 10. April 2017, wurde die ZAB in Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, kurz: WFBB, umbenannt. Das Ergebnis von 2017 eingerechnet, hat die Wirtschaftsförderung seit ihrer Gründung 2001 insgesamt 6.689 Unternehmensprojekte betreut. Damit sind 55.587 Arbeitsplätze und ein Investitionsvolumen von rund 10,8 Milliarden Euro verbunden. Statistisch betrachtet, hat die WFBB in den vergangenen 17 Jahren mit dazu beigetragen, dass pro Tag 9 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert wurden.
„Ein Jahr arbeitet die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes nun unter neuem Namen und mit neuer Marke. Und zum ersten Namenstag kann sie gleich ein Rekordergebnis vorlegen. Das ist ein schöner Start im neuen Trikot, in das sich das WFBB-Team nun gleich seinen ersten Stern weben lassen kann. Jetzt gilt es, auf diesem Erfolg aufzubauen, damit sich Brandenburg im internationalen Standortwettbewerb weiter behaupten kann und zugleich die ansässigen Unternehmen in ihrer Entwicklung weiterhin erfolgreich unterstützt werden“, erklärte der Minister für Wirtschaft und Energie und WFBB-Aufsichtsratsvorsitzende Albrecht Gerber.
„Das Ergebnis von 2017 ist für uns Ansporn und Motivation. Um weiteres Wachstum bei ansässigen Unternehmen und neuen Ansiedlungen zu ermöglichen, sind geeignete Gewerbeflächen notwendig. Deshalb unterstützt jetzt die WFBB mit einem eigenen Team die Entwicklung von Wirtschaftsstandorten im Land. Außerdem gehen wir mit allen Brandenburger Regionen ins Gespräch, um die Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsförderern weiter zu verstärken“, sagte WFBB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt.
„Digitalisierung ist ein Top-Thema für die Unternehmen im Land. Das zieht sich durch alle Cluster. Wirtschaft 4.0 bietet enorme Chancen und ist an vielen Stellen bereits gelebte Realität in der Hauptstadtregion. Um insbesondere die kleineren und mittleren Unternehmen gezielt zu unterstützen, verstärken wir unsere Service-Aktivitäten auf diesem Feld deutlich und flankieren so die exzellenten Förderprogramme des Landes“, erklärte WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule.