Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Gerber: „Bonbonwerk ist wichtiger Arbeitgeber und Attraktion zugleich“

Wirtschaftsminister beim zehnjährigen Bestehen der „gläsernen Fabrik“ von Katjes

Katjes_Jubilaeum

Bastian Fassin (Katjes), Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, Tobias Bachmüller (Katjes) und Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (von links), Foto: Katjes

Potsdam, 26. Oktober 2016. „Katjes ist ein wichtiger Arbeitgeber in einer für Brandenburg bedeutenden Branche, der Ernährungswirtschaft. Zudem ist das Bonbonwerk dieses traditionsreichen und international erfolgreichen Familienunternehmens ein tolles Aushängeschild für Potsdam. Ich bin sehr dankbar über das Engagement von Katjes in der Landeshauptstadt.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber heute bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Katjes-Bonbonfabrik in Potsdam. Ausdrücklich sprach er auch den Beschäftigten seinen Dank aus: „Eine gute und motivierte Belegschaft ist unerlässlich für den unternehmerischen Erfolg, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herz des Werkes.“

Entscheidend sei zudem die Bereitschaft zur Innovation. Diese habe Katjes schon bei der Errichtung der Produktionsstätte als „gläserner Fabrik“ unter Beweis gestellt. Mit seiner Schauproduktion betrat das Unternehmen damals Neuland. Der Mut habe sich ausgezahlt, sagte Gerber: „Katjes ist heute die Nummer drei der Attraktionen in Potsdam. Eine viertel Million Gäste zieht es jährlich zum Bonbonwerk. Nur Schloss Sanssouci und der Filmpark sind noch beliebter.“ Er sei überzeugt, das Modell „gläserne Fabrik“ habe Zukunft, unterstrich der Minister.

Katjes_Bonbonfabrik

Foto: Katjes

Mit einem Umsatz von nahezu neun Milliarden Euro zählt die Ernährungsindustrie zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes in Brandenburg. Jeder zehnte Euro in Brandenburg wird in der Branche erarbeitet, in der entlang der Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft bis zum Einzelhandel mehr als 58.000 Menschen beschäftigt sind. „Brandenburgische Produkte sind aus den Regalen der großen Lebensmittelhändler in ganz Deutschland nicht mehr wegzudenken. Und immer häufiger sind die Waren der märkischen Ernährungsindustrie auch auf ausländischen Märkten zu finden“, hob Minister Gerber hervor.