Gerber: „Engagement und Ideenreichtum zahlen sich aus“
Brandenburgischer Tourismustag / Motto „Der Unternehmer im Wandel der Zeit“
Potsdam, 12. Oktober 2016. „Das Engagement und der Ideenreichtum der Brandenburger Touristiker zahlen sich aus: Voraussichtlich wird das Reiseland Brandenburg in diesem Jahr die hervorragenden Übernachtungs-Zahlen des Buga-Jahres 2015 – in dem viele zusätzliche Gäste ins Land kamen - noch einmal toppen können. Allein in den ersten sieben Monaten wurden schon 7,4 Millionen Übernachtungen registriert. Diese Zahlen sind das Ergebnis intensiver und guter Arbeit. Dafür gilt den Akteuren des brandenburgischen Tourismus mein herzlicher Dank.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber anlässlich des Brandenburgischen Tourismustages.
Zu der Veranstaltung kommen heute und morgen rund 240 Vertreter aus Politik und Tourismuswirtschaft in Potsdam-Hermannswerder zusammen. Veranstalter sind das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg, der Landestourismusverband Brandenburg, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg, der Verband für Camping- und Wohnmobiltourismus, der Brandenburgische- Kurorte und Bäderverband sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg.
Schwerpunkthemen des Tourismustages unter dem Motto „Der Unternehmer im Wandel der Zeit“ sind digitale Kommunikation und Unternehmensführung. Heute stehen aktuelle Trends im Fokus, morgen werden digitale Anwendungen vorgestellt, die touristischen Unternehmern das Tagesgeschäft erleichtern. „Die Digitalisierung steht für einen Paradigmenwechsel in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft – zuallererst in der Industrie, aber auch in der Tourismusbranche. Gerade für kleine Unternehmen ist es wichtig, sich für neue Wege bei der Organisation ihrer Abläufe zu öffnen. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Firmen fit machen für die Digitalisierung“, betonte Minister Gerber. „Denn der Wettbewerb um Gäste ist hart. Dabei kommt es auf die Qualtität des Angebots an. Ein wichtiger Faktor ist aber auch die Vernetzung der einzelnen regionalen Angebote“, sagte der Minister.