Sonnige Aussichten für den Standort Prenzlau
Wirtschaftsminister Gerber nimmt an Eröffnung der aleo sunrise-Solarzellenfabrik teil
Jhy-Wey Shieh, Repräsentant der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Wirtschaftsminister Albrecht Gerber, Dr. Alexander Kasic, Leiter Zellfertigung aleo Sunrise GmbH und William (Yau-Min) Chen, CEO aleo Sunrise GmbH (v.l.n.r.) bei der Eröffnung der Solarzellenfabrik am Montag.
Prenzlau. „Es gibt wieder gute Nachrichten aus der Solarindustrie in Brandenburg: Denn in Prenzlau werden jetzt Solarmodule aus einem Guss produziert, einschließlich der Solarzellen“, das sagte am Montag Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber bei der Eröffnung der neuen Solarzellenfabrik von aleo sunrise, einem Tochterunternehmen der Prenzlauer aleo solar GmbH. Damit erneuere der Mutterkonzern von aleo solar, die taiwanesische SAS-Gruppe, ihr Bekenntnis zum Standort Brandenburg und zur Uckermark, sagte Gerber. „Ich bin sehr froh, dass wir starke internationale Investoren wie SAS in Brandenburg haben.“
Der Aufbau des neuen Werkes wird im Rahmen der der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ vom Land gefördert. In der Zellfabrik sollen bis zu 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Aleo Solar beschäftigt in Prenzlau bereits knapp 300 Mitarbeiter. Die in dem neuen Werk produzierten Solarzellen werden in die Solarmodule von Aleo Solar eingebaut.
„Als Wirtschaftsministerium unterstützen wir diese Investition sehr gerne. Die Region Prenzlau wird davon profitieren“, sagte Gerber. „Umgekehrt wird aleo von Prenzlau profitieren. Denn „made in Brandenburg“ steht für Spitzenleistung und top Qualität. Wir sind ein starker Energiestandort. Und weil wir nicht nur produzieren, sondern auch forschen und entwickeln, haben wir gemeinsam mit Berlin das Cluster Energietechnik ins Leben gerufen.“