Gerber: SAP-Innovationszentrum entfaltet Magnetwirkung
Minister heute bei Eröffnung des Erweiterungsbaus am Standort Jungfernsee
Potsdam, 7. Juli 2016. „Das SAP-Innovationszentrum ist ein Leuchtturm der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche in unserer Region. Hier wird beispielhaft gezeigt, wie aus neuen Ideen zukunftsweisende Software entsteht. Deswegen freuen wir uns sehr, dass SAP sein erst seit gut zwei Jahren bestehendes Center bereits um einen Neubau erweitert hat. Das ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zum Standort Brandenburg. Ich bin überzeugt, dass mit dem neuen Innovationszentrum Potsdams Magnetwirkung als erfolgreicher IT-Standort weiter wächst.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber heute bei der Eröffnung des Erweiterungsbaus des SAP Innovation Center am Jungfernsee.
Mit dem Ausbau des Innovationszentrums werde die Region noch attraktiver für junge IT-Fachkräfte aus aller Welt sowie für Absolventen des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts. Außerdem rücke es als Ankerplatz für zahlreiche innovative Unternehmen noch stärker in den Fokus. „Es ist wichtig, dass in Brandenburg technologische Entwicklungen vorangetrieben werden. Hierzu leistet SAP einen wichtigen Beitrag“, sagte Minister Gerber.
Hintergrund:
Das deutsche Softwareunternehmen SAP AG mit Sitz in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) hat am Standort Potsdam (Campus Jungfernsee) im Februar 2014 sein weltweit erstes Innovationszentrum eröffnet. Bereits kurz darauf waren die Kapazitäten nahezu ausgelastet, so dass SAP schon im Frühjahr 2014 mit der Planung für das zweite, jetzt eröffnete Gebäude begann.
In der gemeinsamen Innovationsstrategie mit Berlin, der innoBB, ist der Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien / Medien / Kreativwirtschaft als ein Branchenschwerpunkt festgeschrieben. Das Cluster umfasst in der Hauptstadtregion rund 47.800 Unternehmen mit etwa 245.000 Beschäftigten.