Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Nachhaltigkeitsaktivitäten in Brandenburg

In Brandenburg existieren vielfältige Initiativen, Projekte und Organisationen, die eine nachhaltige Entwicklung vor Ort unterstützen, leben und voranbringen.

Vorreiter auf dem Wege zur Nachhaltigen Entwicklung waren Gruppen, die sich auf die Deklaration von Rio de Janeiro im Jahr 1992 beziehen. Diese Erklärung formulierte u.a. ein Aktionsprogramm zur Nachhaltigen Entwicklung für das 21. Jahrhundert (Agenda 21). Darin wird dem Dialog zwischen Kommunalverwaltungen, Bürgern, örtlichen Organisationen und der Privatwirtschaft für einen Beschluss einer "kommunalen Agenda 21" eine wichtige Rolle zugewiesen. In der Folge haben sich auch in Brandenburg sogenannte Agenda 21-Gruppen gegründet und der landesweit arbeitende Verein Brandenburg 21.

Die von den Vereinten Nationen 2015 verabschiedete "Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung" baut darauf auf. Sie enthält als eine von fünf Kernbotschaften den Aufruf „Globale Partnerschaften aufbauen“. Nicht nur Staaten, sondern, Regionen Kommunen, Verbände, Wissenschaft Wirtschaft und jeder einzelne sollen kooperieren, um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen.

Seit 2019 finanziert das Ministerium die Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg. Sie soll den Austausch von Nachhaltigkeitsinitiativen untereinander fördern und die Nachhaltige Entwicklung im Lande insgesamt voranbringen. Mit dem Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JUFONA) wird eine Einrichtung gefördert, die sich der Beteiligung junger Menschen an Nachhaltigkeitsthemen widmet.

Darüber hinaus existieren weitere Netzwerke, für die Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt. Eine kleine Auswahl wird hier genannt: