Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Gerber: „Eberswalde bietet jungen Familien gute Perspektiven“

Wirtschaftsminister heute bei der ersten Rückkehrer-Messe in Eberswalde

Eberswalde, 28. Dezember 2017. Unter dem Motto „Wieder Da!“ steht die erste Rückkehrer-Messe in Eberswalde, mit der die Stadt und Unternehmen aus der Region heute im Paul-Wunderlich-Haus um Fachkräfte werben. Sie richtet sich besonders an diejenigen Brandenburgerinnen und Brandenburger, die in den Jahren nach der politischen Wende auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ihre Heimat verlassen haben. „In den 1990er-Jahren hörten junge Leute bei uns oft den Satz ,wenn du eine berufliche Perspektive suchst, musst du in den Westen gehen‘“, erinnerte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber zur Eröffnung der Rückkehrer-Messe an die wirtschaftlich schwierigen Anfangsjahre des Landes Brandenburg.

„Doch die Rahmenbedingungen haben sich positiv verändert. Eine Rückkehr in die alte Heimat lohnt sich“, unterstrich der Minister. Die Rückkehrer-Messe biete eine gute Gelegenheit, Kontakt zu Arbeitgebern aus Eberswalde und Umgebung zu knüpfen und sich mit Eberswalderinnen und Eberswaldern auszutauschen, die bereits in ihre Heimat zurückgekehrt sind.

„Die Wirtschaft in der Region hat sich gut entwickelt und ist stark gewachsen. Dadurch sind viele attraktive Arbeitsplätze entstanden. Und Fachkräfte werden inzwischen händeringend gesucht“, hob Minister Gerber in der Diskussionsrunde „Eberswalder Chancen“ hervor. Daran nahmen auch Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski, eine Unternehmerin und eine Rückkehrerin teil.

Zudem seien die Bedingungen für junge Familien in Eberswalde und Umgebung besser als in vielen anderen Regionen Deutschlands, sagte Gerber und verwies auf  den attraktiven Wohnungsmarkt und Kita-Angebote in der Stadt. Auch die Schorfheide als Naherholungsgebiet, der Zoo oder das Freizeitbad trügen zur Attraktivität bei. „Eberswalde bietet für Rückkehrerinnen und Rückkehrer ein tolles Gesamtpaket“, unterstrich der Minister. „Vielleicht feiern Sie das nächste Weihnachtsfest ja schon in ihrer neuen alten Heimat“, rief er den Besucherinnen und Besuchern der Messe zu.