Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Energie kommt aus der Steckdose?

Ein Planspiel für Lernende aus Brandenburger Schulen

Potsdam, 5. Dezember 2018. Was gibt uns die Energie, die wir täglich brauchen? Woher kommt in Zukunft unser Strom? Die Energiewende verändert die Stromversorgung. Doch wie kommt die Energie von A nach B? Die deutsche Infrastruktur steht vor einer Wende. Windräder und große Stromtrassen machen dies deutlich. Sie transportieren den Strom vom windreichen Norden in die industriellen Zentren Mittel- und Süddeutschlands.

Zum dritten Mal in Folge diskutieren Lernende aus Brandenburg mit Expertinnen und Experten der Energiewirtschaft und der Energiepolitik am 10. Dez. 2018 von 14:00 bis 16:00 Uhr im Gebäude der Staatskanzlei des Landes Brandenburg (Brandenburg Saal, 2.OG, Haupthaus, Haus 12,  Heinrich-Mann Allee 107, 14473 Potsdam) zu diesem Thema.

Auf dem Podium sind vertreten:

Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach (Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg),

Kerstin Maria Rippel (Leiterin Kommunikation und Public Affairs, 50Hertz Transmission GmbH),

Julia Ehritt (Naturschutzreferentin beim NABU Brandenburg),

Dr.-Ing. Alexander Bormann (Geschäftsführer der EnerKíte GmbH) sowie

Peter Kleffmann, Sprecher der Bürgerinitiative A10-Nord.

Die Moderation übernimmt Frank Burgdörfer (Rednerservice Team Europe).

Die Veranstaltung bildet den Abschluss einer Reihe von zwanzig Planspielen an Brandenburger Schulen mit dem Titel „Energie kommt aus der Steckdose? Ein Planspiel für Schulen zum Netzausbau“. Die Deutsche Gesellschaft e.V. informiert Lernende über den Zusammenhang zwischen Energiewende und Netzausbau. Die Energiewende verändert die Stromversorgung in Deutschland. Vor allem die jüngere Generation ist von den Veränderungen betroffen.  Die Lernenden sind eingeladen, sich aktiv mit diesem wichtigen Zukunftsthema auseinanderzusetzen. In diesem Planspiel sollen Argumente und Gegenargumente verteilt auf verschiedene Rollen abgewogen werden. Am Ende werden die Lernenden dazu befähigt, sich eine eigene Meinung zu bilden. Am 10. Dez. 2018 sind Schülerinnen und Schüler  jedes Workshops eingeladen, mit Expertinnen und Experten aus der Energiepolitik und Energiewirtschaft zu diskutieren. 

Die Deutsche Gesellschaft e.V. richtet mehr als 500 Veranstaltungen pro Jahr aus. Der Fokus liegt auf den Bereichen Politik, Kultur und Gesellschaft. Damit gehört die Deutsche Gesellschaft zu den aktivsten überparteilichen Bildungseinrichtungen in Deutschland.