Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Brandenburger Wasserstoffpreis erstmalig als Schülerwettbewerb

Wettbewerb startet unter dem Motto „Wasserstoff anfassbar machen“

Potsdam, 1. Juni 2023. Bildungsminister Steffen Freiberg und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach geben heute gemeinsam den Startschuss für den ersten Brandenburger Wasserstoffpreis in Form eines Schülerwettbewerbs. Unter dem Motto „Wasserstoff anfassbar machen“ soll mit dem Wettbewerb der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Brandenburger Schulen bekannter gemacht und das Verständnis dafür erhöht werden. Die Auslobung des Brandenburger Wasserstoffpreises ist direkter Bestand­teil der Wasserstoffstrategie des Landes. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 15.000 Euro vergeben. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Die Rolle von Wasserstoff im zukünftigen Energieversorgungssystem“.

Wirtschaftsminister Jörg Steinbach: „Mit dem Wettbewerb wollen wir junge Menschen für das Zukunftsthema Wasserstoff begeistern. Die Ideen des Branden­burger Forschungsnachwuchses sind herzlich willkommen, um der Wasserstoff­wirtschaft in unserem Bundesland einen zusätzlichen Antrieb zu verschaffen. Ich freue mich auf spannende Projektideen und hoffe auf eine rege Beteiligung vieler Schülerinnen und Schüler.“

Bildungsminister Steffen Freiberg: „Wasserstoff ist eine Zukunftstechnologie. Schule in Brandenburg bereitet junge Menschen gut auf die Berufswelt und die damit ver­bundenen Anforderungen vor. Denn Brandenburger Schülerinnen und Schüler sind die akademischen und nichtakademischen Fachkräfte von morgen.“

Der Wettbewerb wird in zwei separaten Altersgruppen für die Klassenstufen 1 bis 6 und die Klassenstufen 7 bis 13 durchgeführt. Der Wettbewerbszeitraum beginnt am 1. Juni und endet am 22. September 2023. Für die Bewerbung um den Wasserstoff­preis können neue Projekte, aber auch Projekte aus Schülerwettbewerben, Forschungspreisen oder Preisen für wissenschaftliche Abschlussarbeiten und anderen Formaten eingereicht werden. Die Umsetzung wird den Schulen dabei komplett freigestellt, beispielsweise in Form von Planspielen, Projekt- bzw. Forschungsideen, Kurzfilmen oder Modellarbeiten.