Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Mikroelektronik ist Schlüsseltechnologie für Innovationen

Wirtschaftsminister Steinbach beim 3. Brandenburger Optik-Tag in Frankfurt (Oder)

Frankfurt (Oder), 19. August 2019.  „Die Mikroelektronik ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für Innovationen – sei es nun in der Medizin, der Kommunikationstechnik oder der Automobilbranche. Eine tragende Rolle spielen Mikrosysteme heute aber auch im Internet der Dinge, in der tragbaren Elektronik oder beim Gebäudemanagement. Die Mikrosystemtechnik ist die Basis, um aus technischen Systemen intelligente Systeme zu machen. Und intelligente Produkte sind es letztlich, die unser Leben sicherer, einfacher und bequemer machen. Die Hauptstadtregion zählt zu den Top-3-Standorten der Mikrosystemtechnik in Deutschland. Weltweit genießen diese Produkte aus der Hauptstadtregion einen exzellenten Ruf.“ Das sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute beim 3. Brandenburger Optik-Tag, der dieses Mal in Frankfurt (Oder) stattfindet.  

Der Optik-Tag steht in diesem Jahr unter dem Thema „Nanoelektronik & Mikrosystemtechnik“. Gemeinsam mit der in Frankfurt (Oder) ansässigen Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft (GFWW) präsentiert das Clustermanagement beim Branchentag die Potenziale der Mikroelektronik in der Region. Führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen für Systemintegration und Mikrosysteme sind in Brandenburg und Berlin ansässig. „Miniaturisierte Elektronik aus der Hautstadtregion setzt national und international Impulse für hochleistungsfähige und energieeffiziente Produkte“, sagte Steinbach. Die Stärken der Region lägen dabei vor allem in der engen Zusammenarbeit von Forschung und Industrie, unter anderem bei der Entwicklung und industriellen Umsetzung neuer Sensoren.

Der Optik-Tag ist eine Veranstaltung des Berlin-Brandenburger Clusters Optik und Photonik. Das Netzwerk wurde im Rahmen der länderübergreifenden Innovationsstrategie (innoBB) mit dem Ziel entwickelt, Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zu Ressourcen wie Wissen oder Kapital sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu erleichtern. „Der Branchentag bringt Wissenschaft und Wirtschaft noch enger zusammen. Das ist wichtig, damit die Branche sich weiterhin dynamisch entwickeln kann“, betonte Steinbach.