Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

„Herzstück jedes Betriebes sind und bleiben die Beschäftigten“

23. Berufemarkt in Eberswalde – Minister Steinbach unterstreicht Bedeutung der Veranstaltung

Eberswalde, 26. Januar 2019. „Der Eberswalder Berufemarkt ist eine ganz wichtige Plattform, um Unternehmen mit potenziellen Auszubildenden zusammenzubringen. Für unsere Betriebe wird es immer schwieriger, Fachkräfte zu finden – das gilt für die Industrie und das Handwerk ebenso wie für das Gesundheitswesen und die öffentliche Verwaltung. Umso wichtiger ist, dass Arbeitgeber, die Auszubildende und Fachkräfte suchen, und junge Leute, die sich für eine Berufsausbildung in der Region interessieren, einander frühzeitig kennenlernen.“ Das sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach heute anlässlich des Eberswalder Berufemarkts. Die von der Stadt und der Arbeitsagentur Eberswalde ausgerichtete Veranstaltung findet zum 23. Mal statt und ist die älteste Ausbildungsmesse in der Region.

„Qualifikation ist das A und O. Und jeder Arbeitgeber ist gut beraten, frühzeitig in den Nachwuchs zu investieren – in die Fachkräfte von morgen“, betonte Steinbach. „Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück eines jeden Betriebes – und das wird auch im Zeitalter der Digitalisierung so bleiben.“ Zwar werde sich die Arbeit verändern, aber sie werde nicht weniger.

Noch nie seien die Möglichkeiten für Schulabgänger so groß gewesen wie jetzt, in der Region einen Ausbildungsplatz zu bekommen, so der Minister weiter. „Noch bis in die 2000er-Jahre hinein sind junge Brandenburgerinnen und Brandenburger reihenweise weggezogen, weil es ihnen in ihrer Heimat an Perspektiven gefehlt hat. Heute haben wir eine ganz andere Ausgangslage: Wir haben eine starke Wirtschaft in Brandenburg, eine gute Infrastruktur und eine hohe Lebensqualität“, sagte Steinbach. Deshalb würden auch immer mehr junge Familien in die Region zurückkehren. „Gerade Städte wie Eberswalde sind hochattraktiv und ich kann die Stadt Eberswalde nur ermutigen, weiterhin um junge Familien zu werben“, unterstrich der Minister.