Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (MWAEK)

Lasertechnologie ist „Universalwerkzeug“ und Innovationstreiber

Staatssekretär Fischer besucht beim 2. Brandenburger Optik-Tag die Highyag Lasertechnologie GmbH in Kleinmachnow

Kleinmachnow, 11. Juli 2018.  „Die Lasertechnologie ist ein Universalwerkzeug. Kaum eine andere Technologie hat so ein breites Anwendungsfeld. Ob in der Materialbearbeitung, der Medizintechnik oder Kommunikations- und Messtechnik: Lasertechnologien können in den verschiedensten Bereichen angewendet werden. Damit kann Lasertechnik ein Innovationstreiber für verschiedene Branchen und Bereiche sein.“ Das erklärte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Hendrik Fischer heute beim 2. Brandenburger Optik-Tag, der dieses Mal in Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf stattfindet.  

Der Optik-Tag ist eine Veranstaltung des Berlin-Brandenburger Clusters Optik und Photonik. Das Netzwerk wurde im Rahmen der länderübergreifende Innovationsstrategie (innoBB) mit dem Ziel entwickelt, Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zu Ressourcen wie Wissen oder Kapital sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu erleichtern. Der Optik-Tag  steht in diesem Jahr im Zeichen der „Lasertechnologien in Brandenburg“. In der Region Kleinmachnow-Teltow-Stahnsdorf ist eine Reihe von Unternehmen der Lasertechnik ansässig.  

Der Staatssekretär besuchte im Rahmen des Branchentages die Highyag Lasertechnologie GmbH in Kleinmachnow – ein Tochterunternehmen des in den USA ansässigen Konzerns II-VI, der zu den international führenden Anbietern von optischen Instrumenten der Lasermaterialbearbeitung zählt. Der 1995 gegründete Brandenburger Standort hat aktuell rund 220 Mitarbeiter. Hier werden Werkzeuge für die Lasermaterialbearbeitung mit Hochleistungslasern, Laserbearbeitungsköpfe und Strahlführungssysteme wie Lichtleitkabel hergestellt. Die Produkte finden weltweit Anwendung, unter anderem in der Automobilindustrie.  

Optische Technologien gehören zu den bedeutendsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. „Die Hauptstadtregion ist in diesem Bereich sehr gut aufgestellt – auch im internationalen Vergleich“, hob Staatssekretär Fischer hervor.